Dienstag, 7. März 2017

Hase testet: sensomotorische Einlagen


Ich hatte ja im letzten Sommer schon mal Einlagen bekommen, mit denen ich aber nicht zurecht gekommen bin. Aber mein Orthopäde hat mir dann doch nahe gelegt, dass ich mich mit Einlagen abfinden müsse, wenn ich meine Fußprobleme in den Griff kriegen will. Grummel.... 😬 Ich bin dann bewusst in einen anderen Laden gegangen, zu Footpower, und habe mich da noch einmal gründlich beraten lassen. Dort konnte ich mich entscheiden zwischen herkömmlichen Einlagen und sogenannten sensomotorischen. Der Verkäufer hat es mir quasi als Passiv- oder Aktiveinlagen erklärt: Bei den herkömmlichen Passiveinlagen wird der Fuß an seinen Schwachstellen gestützt, wird dabei aber sehr fest ein seiner Form gehalten. Die sensomotorischen Aktiveinlagen unterstützen die Muskelaktivität des Fußes, und der Körper lernt wieder, Fehlstellungen der Füße selbst zu korrigieren. So besteht die Chance, dass man nach einer Weile wieder ganz ohne Einlagen auskommt. Das klang ja zu schön um wahr zu sein - daher habe ich auch die höhere Zuzahlung (100€ statt 30€!) in Kauf genommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt! 

Als mir die fertigen Einlagen eine Woche später präsentiert wurden, war ich sehr überrascht, wie anders sie doch im Vergleich zu den anderen waren. Da waren harte Erhöhungen an ganz anderen Stellen! Immerhin passten sie in alle Schuhe, die ich zum Test mitgebracht hatte, so dass ich fest entschlossen war, das Ganze durchzuziehen...

Ich trage die Einlagen nun seit 3 Wochen. Die Tragedauer habe ich brav langsam erhöht. Anfangs haben sie ganz ordentlich gedrückt, aber trotzdem hat es sich sofort richtig angefühlt. Inzwischen kann ich sie gut auch 6, 7 Stunden am Stück tragen, und das Verrückte: es wirkt bereits! Wenn ich mir meine Füße ohne Schuhe angucke, sehe und spüre ich, dass sich mein Längsgewölbe bereits aufgerichtet hat. Der Senkfuß ist weg! Das würde wahrscheinlich wieder langsam auftauchen, wenn ich die Einlagen ein paar Tage weg lassen würde,  aber das hab ich ja nicht vor. Ich soll sie erstmal etwa ein halbes Jahr so viel wie möglich tragen, und dann nur noch gelegentlich. Das passt ja auch jahreszeitlich ganz gut - dann kann ich im Sommer guten Gewissens leichte Schuhe und Sandalen tragen, und die Einlagen dann in den Sportschuhen auf der Arbeit. 
Bin also guter Dinge und froh, dass ich das Geld investiert habe - und sehr gespannt, was es für Auswirkungen auf meine Achillessehne haben wird!





2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ll the ambulances of Global Air Ambulance have recently been updated with the new and advanced medical types of equipment used for the

Anonym hat gesagt…

Unsere sensomotorischen Einlagen wirken ganzheitlich auf den gesamten Körper. Entdecken Sie unsere Palette an Produkten schon heute Sensomotorische Einlagen