Mittwoch, 11. November 2015

Lauftagebuch

Bianca fragte mich vor einigen Wochen, ob ich nicht beim Fackellauf in Wuppertal mitlaufen wolle, einem Firmenlauf. Ihre Firma (die Westdeutsche Zeitung) würde auch für teilnehmende Freunde Shirts und Startgebühr sponsern. Und am Ende bekäme jeder einen Weckmann - was will man denn mehr??
Also standen wir heute mit etwa 250 Mitläufern um 18 Uhr an der Startlinie. Am Anfang war es sehr drubbelig, die meisten trabten recht entspannt los, später zog sich das Feld dann weiter auseinander. Ich bin erstmalig mit Stirnlampe gelaufen, die ich aber nach kurzer Zeit in die Hand nahm. Sobald der erste Schweiß floss, rutschte sie leider auf meiner Stirn. Das nächste Mal also mit Tuch oder Cap unten drunter. Insgesamt war es für uns sehr ungewohnt, im Dunkeln zu laufen, zumal die Beleuchtung zum Großteil wirklich spärlich war. Aber die laufende Menge ausgestattet mit Knicklichtern und anderen leuchtenden Accessoires war ein sehr schöner Anblick.
Da wir gewohnheitsgemäß nicht zu den schnellsten gehörten, war im Ziel leider kein Wasser mehr übrig, aber am nahegelegenen Freibad, gab es genug Nachschub für alle. Und wie versprochen bekam auch jeder einen (sehr leckeren) Weckmann und einen Becher Punsch. So konnten wir noch ein Weilchen entspannt zusammensitzen und uns vom Lauf erholen.
Zeitmessung gab es im übrigen nicht, ich habe mein Endomondo bereits etwas vor dem Startschuss gestartet. Egal, muss ja nicht alles immer so genau sein.



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