Sonntag, 15. Juli 2018

Hase testet: Stand Up Paddeling (SUP)


Huh, war das aufregend! - Schon vor einigen Wochen haben Bianca und ich bei dem Angebot bei Groupon zugeschlagen und waren gespannt auf den heutigen Tag. Getroffen haben wir uns direkt am Bootshaus Kayabamba am Hengsteysee und sind dort mit dem nötigen Equipment ausgestattet worden. Es stellte sich heraus, dass wir tatsächlich lediglich die Ausrüstung und keinerlei Einführung oder gar Übungsstunde gebucht hatten. So haben wir uns auf eigene Faust auf die Bretter begeben - ganz schön wackelig (welch Überraschung!)! Wir haben es nach kurzem Zögern aber gewagt, uns vom Knien in den Stand zu begeben, und

Kameramann Mark war etwas enttäuscht, dass wir dabei gar nicht ins Wasser gefallen sind. Die ersten Paddelzüge (sagt man das so?) waren ziemlich wackelig, aber ich hab mich recht schnell daran gewöhnt. Allerdings taten mir schon recht schnell Oberschenkel und Füße weh, weil ich mich so verkrampft habe - wie soll man so 2 Stunden aushalten?? Habe mich dann zwischendurch mal aufs Board gesetzt und die Beine ins kühle Nass baumeln lassen; danach ging es deutlich besser. Es war aber auch schön, dass wir genug Zeit hatten, entspannt zu sitzen und ein bisschen zu quatschen, schließlich sehen wir uns in letzter Zeit viel zu selten! Und Hinsetzen und Aufstehen klappte zum Glück auch gut. Mit der Strömung kommt man auch gut voran - anstrengend wirds, wenn man gegen die Srömung fährt und dann auch noch ordentlich Gegenwind bekommt! Insgesamt bin ich aber positiv überrascht , wie gut es geklappt hat und dass ich gar nicht ins Wasser gefallen bin.☺
Das Anstrengendste war dann übrigens, die Boards wieder aus dem Wasser zu kriegen und an ihren Platz zu schleppen...

Mein Fazit: absolut empfehlenswert! Ich würde es auf jeden Fall nochmal machen! 2 Stunden sind recht lang (landschaftlich bietet der Hengsteysee da vielleicht nicht allzu viel Abwechslung), aber es hat auch etwas meditatives, einfach vor sich hin zu paddeln, den Geräuschen des Wassers zu lauschen und die Pflanzen unter der Wasseroberfläche unter sich vorbei ziehen zu sehen.

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