Dienstag, 20. Oktober 2015

Armhaltung beim Laufen

Parallelen beim Laufen


Neulich beim Laufen habe ich an mir herunter geschaut und die Bewegung meiner Arme beobachtet - und korrigiert, denn leider entsprach das nicht dem, was ich mal gelernt hatte. Zwar schätzte ich den Winkel zwischen Ober- und Unterarm auf annähernd korrekte 90° (da scheiden sich die Geister, teilweise wird ein noch spitzerer Winkel empfohlen), und die Hände waren zu einer ganz entspannten Faust geformt ("als hielte man ganz vorsichtig einen Schmetterling in der Faust"), aber sie pendelten recht schräg vor dem Oberkörper, statt ordentlich parallel neben dem Körper zu schwingen. Pfui, was für eine Energieverschwendung! ;-) Aber Einsicht ist ja der erste Weg zur Besserung. Also zack, Ellbogen enger an den Körper und Unterarme parallel gestellt, so läuft es sich gleich ökonomischer! Tatsächlich läuft man so automatisch etwas gerader, da man die Schulterblätter leicht zusammenzieht und so die Muskulatur des oberen Rückens unter angenehmer Spannung hält. Nach wenigen Schritten lässt das allerdings wieder nach, da muss man sich wirklich immer wieder dran erinnern... Die verbesserte Ökonomie macht sich sicher erst auf längeren Strecken bemerkbar, aber es schadet ja nicht, das auch bei kürzeren Läufen mal zu üben.

Tipp: Mal zwei Stöcke in die Hände nehmen und in Verlängerung der Unterarme halten. So sieht man sofort, wie parallel sich die Arme tatsächlich beim Lauf bewegen.


Anmerkung: So ganz parallel sind meine Unterarme im zweiten Bild immer noch nicht, aber ich arbeite dran ;-)

Danke an den besten aller Ehemänner, der mich vom Balkon aus fotografiert hat ☺


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